Verschreibungssicherheit mit dem Symptomenlexikon
Verschreibungssicherheit. Kennen Sie das? Sie erleben in Ihrer Praxis einzelne, spektakuläre Behandlungserfolge, die sich allzu häufig mit jenen Fällen ohne deutliche Besserung abwechseln. Gleichzeitig fehlt Ihnen eine schlüssige Erklärung, warum dies eigentlich so ist. Wir brauchen in der Homöopathie eine deutlich höhere Verschreibungssicherheit, um zuverlässig erfolgreich arbeiten zu können. Und wir brauchen ein klares Verständnis darüber, warum ein Fall nicht gut läuft. Das ist definitiv möglich!
Was ist los in der
homöopathischen Landschaft? Warum liefert die Homöopathie keine klaren Antworten auf den Mangel an Verschreibungssicherheit, sondern
verästelt sich stattdessen weiter und weiter, mit neuen Methoden, neuen Arzneimitteln und immer spekulativeren ‚Arzneimittelbildern‘?
Stimmt die Grundlage? Die Erklärung hierfür liegt in der Grundlage der heutigen klassischen Homöopathie und weiterer Strömungen. Wussten Sie, dass alle heute gängigen Methoden auf
James Tyler Kent basieren? Viele von uns gehen davon aus, dass sie nach Hahnemann arbeiten. Defacto tun es aber die wenigsten. Die Methode Kent hat tatsächlich nicht mehr viel mit Hahnemanns
Auffassungen von der Homöopathie zu tun.
Kent und die Folgen. Der amerikanische Homöopath war stark beeinflusst durch die religiöse Weltanschauung des Mystikers Swedenborg. In diesem Sinne veränderte Kent die Homöopathie massiv, was sich in der entsprechenden Literatur sehr gut nachvollziehen und faktisch belegen lässt. Mit Kent’s falschem Verständnis der Homöopathie beginnt nun eine fatale Fehlerkette:
- eine falsche Anwendung des Organons und der Materia medicae,
- eine daraus resultierende Entwicklung unzuverlässiger Repertorien,
- mit der Konsequenz einer Unkenntnis über die tatsächliche, konkrete Arzneiwirkung der einzelnen homöopathischen Arzneien.
Wenn Sie nicht genau wissen, wie ein Arzneimittel wirkt, dann können Sie nicht sicher verschreiben!
Ein starkes Fundament. Der Schlüssel zu einer hohen Verschreibungssicherheit liegt im klaren Verständnis der Arzneiwirkungen. Mit dem digitalen Symptomenlexikon nach Hahnemann können wir in einer bisher nie gekannten Sicherheit und Exaktheit die charakteristische Wirkung unserer Arzneien in Erfahrung bringen und für die Similefindung in der Praxis anwenden, genau wie Hahnemann.
Überprüfen Sie unsere Argumente und lernen Sie die Arbeit mit dem Symptomenlexikon nach Hahnemann kennen – Sie werden erstaunt sein!
Neue Veranstaltungsreihe in Hamburg
SL I: Einführung und Grundlagen
21. - 22. März 2020
Referent: Michael Kohl, Heilpraktiker
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